„Das Wenige, das du tun kannst, ist viel –
wenn du nur irgendwo Schmerz und Weh und Angst
von einem Wesen nimmst.“
(Albert Schweitzer)
Ich bin Jahrgang 1965, Mutter zweier erwachsener Kinder und lebe mit meinem Mann und unseren drei Hunden im wunderschönen Saarland.
In meinem Ursprungsberuf bin ich Betriebswirtin und habe viele Jahre im Personalbereich gearbeitet. Heute begleite ich hauptberuflich Arbeitgeber, die schwerbehinderte Menschen beschäftigen.
Und seit ich denken kann, spielen Tiere in meinem Leben eine große Rolle.
Angefangen damit, dass ich alle Hunde aus der Nachbarschaft kannte und mit ihnen Gassi ging, bis hin zu meinem ersten eigenen Hund:
Wolf war ein ganz besonderes Wesen, das mich über viele Jahre meines Lebens begleitet hat. Mit ihm habe ich stundenlang den Wald erkundet, er war immer gut gelaunt und für mich da, wenn ich ihn brauchte. Ein verlässlicher Freund und Seelentröster.
Seitdem haben mich viele, ganz unterschiedliche Tiere (Hunde, Kaninchen, Meerschweinchen, Pferde u.a.) eingeladen ihre Welt und die der Natur kennen zu lernen.
Aus Liebe und Dankbarkeit absolvierte ich verschiedene Aus- und Weiterbildungen. So kann ich diesen besonderen Seelenwesen ein wenig von dem zurückzugeben, was sie mir geschenkt haben.
Zu Pferden habe ich eine ganz besondere Verbindung, denn sie haben mich wohl immer geführt - ob aus der Nähe oder aus der Ferne. Wo immer diese wundervollen Geschöpfe waren, war auch ich zu finden. Ich liebe es, mich in einem Stall aufzuhalten, die Wärme der Pferde zu spüren, ihren Duft einzuatmen und ihnen beim Futtern zuzuhören. Wenn ich sie berühre und die tiefe Ruhe in ihren Augen sehe, fühle ich mich ganz tief mit meiner Seele verbunden.
Pferden spricht man die "Energie des Magiers" zu und mit seinen Feinsinnen zeigte Sleipnir mir den Weg zu meiner eigenen Sensitivität. Die logische Konsequenz war meine Ausbildung zur Medialen Lebensberaterin und Heilerin. Es war gleichzeitig auch der erste Schritt, die Brücke zwischen der Heilarbeit für Tier und Mensch zu schlagen.
Immer wieder führten die Tiere mich auch zurück zu den Menschen.
Ob es dabei um Abschied und Trauer ging, oder andere Lebensthemen.
Auch meine eigenen Lebens- und Berufserfahrungen helfen dabei, dich mit unterschiedlichen Methoden gut und kompetent auf deinem Lebensweg zu begleiten.
So bin ich selbst z.B. eine sogenannte "Kriegsenkelin" und habe ich mich vor ca. zwei Jahren auf Spurensuche begeben. Zunächst wollte ich einfach nur mehr über meine Familienbiografie erfahren. Doch ich habe sehr schnell entdeckt, wie eng ich mit der Geschichte meiner Familie verwoben bin. Ja, wie sehr diese sich sogar auf mein Leben ausgewirkt hat und es immer noch tut. Ich entdeckte Themen wie zum Beispiel transgenerationale Traumata und Stellvertretungen im Genogramm.
Besonders geholfen hat mir hierbei das Schreiben. Eine wundervolle Möglichkeit, die ich übrigens schon als Kind nutzte. Immer wenn ich Probleme hatte, nahm ich einfach Stift und Papier. Und so ist es heute noch. Ob ich nur meine Gedanken zu Papier bringe, Briefe an Menschen schreibe, ohne sie jemals zu versenden, oder andere Methoden anwende. Immer finde ich Klarheit und Ruhe.
So ist es mir ein Herzensthema geworden, auch für dich da zu sein.
Heilung kennt viele Wege – und oft führen uns unsere Tiere dorthin.